China aus dem Bilderbuch

China aus dem Bilderbuch

Fotos hier. Guilin ist bis jetzt die kleinste chinesische Stadt auf unserem Trip (nur 700’000 Einwohner). Hübsch ist das Städtchen deswegen trotzdem nicht. Wir kamen aber nicht wegen der Stadt hierhin sondern des berühmten Li River wegen. Dieser Fluss schlängelt sich durch die malerische Hügellandschaft. Flussfahrten im Angebot gibt es hier wie Sand am Meer (oder Chinesen in China) und dauern zum Glück nur einen Tag. In unserem Hostel konnten wir uns für eine “seriöse” Tour anmelden und freuten uns auf den Ausflug.

Die Tour startete pünktlich um 8 Uhr morgen und wurde von einem englischsprechenden (!!!) Chinesen namens Daniel (oder Yang Yang, sein richtiger Name) geführt. Auch das obligate Fähnchen zum hinterherlaufen hat nicht gefehlt (das machen alle Touristenführer in China). Leider bekamen wir keine Hütchen (die Norm sind rote Baseballmützen) sondern nur Pandasticker mit dem Kommentar dass wir “Group Panda” seien. Die Tour hielt dann aber was sie versprach: Absolut atemberaubende Panoramas dieser wunderschönen Karstlandschaft. Auffällig war, dass die Gegend auch noch gut erhalten ist. Keine grösseren Abfallberge oder andere Verschmutzungen.

Somit zeigte sich China zum ersten Mal überhaupt von der Seite, auf die wir uns gefreut hatten: ruhig, schön, eine leicht magische Ausstrahlung. Hier gefiel es uns ausserordentlich gut.

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